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Feldererhof St.Magdalena / Gsies Südtirol Feldererhof St.Magdalena / Gsies Südtirol

Feldererhof in Südtirol

Entdecken Sie die Welt der Berge in Südtirol

Wanderurlaub im Pustertal

Das Gsiesertal, ein Seitental des Pustertales, bietet sich vor allem als ideales Wanderrevier für Naturfreunde an. Bemerkenswert ist der Reichtum des Tales an Almen, viele davon laden zur Rast ein und bieten im Rahmen einer Einkehr regionale Spezialitäten an. Deshalb lohnt es sich, beim Wanderurlaub Pustertal auch eine Tour auf dem Gsieser Almweg 2000 einzuplanen. Diese Tour lässt sich auf verschiedene Routen erwandern. Eine Tour, die Sie zu zahlreichen Aussichtspunkten führt und auch Naturfreunden den Reichtum an Pflanzen in der Region näherbringt, startet fast direkt vor der Tür Ihres Urlaubsquartiers.

Sie führt von der Tscharniet Alm aus in Richtung Norden zur Uwaldalm. Zusammen mit dem Auf- und dem Abstieg ergibt diese Route eine faszinierende Rundtour, die geübte Wanderer vor keine allzu großen Herausforderungen stellt.

Marschieren Sie von Alm zu Alm im

Wanderurlaub im Pustertal

Der Ausgangspunkt für diese Tour beim Wanderurlaub Pustertal befindet sich bei der Talschlusshütte in St. Magdalena. Von hier aus marschieren die Wanderer kurz taleinwärts, queren den Bach und folgen der Markierung 47 in südöstlicher Richtung durch das Köfler Tal. Bei der Gabelung biegen sie rechts ab und folgen der Markierung 48, die zur Tscharniet Alm führt. Dort angekommen folgen sie der Markierung mit rotem Punkt und erreichen über mäßig steiles Gelände einen Kammrücken.

Vom Kamm aus geht es weiter zur Kasermähder Alm, von wo aus sie entlang der Baumgrenze weiter zur Gipfelalm gelangen. Hier können Sie auf dem Fußweg bleiben oder die Kaser Alm als nächste Zwischenetappe mit einem kleinen Umweg über die Stumpfalm erreichen. Von der Kaser Alm aus führt ein markierter Steig zunächst ins Pfoital und weiter zur Uwaldalm. Den Abstieg absolvieren die Wanderer von der Uwaldalm aus über einen Forstweg oder über einen steileren Fußweg mit der Markierung 12. Der Abstieg dauert ab der Uwaldalm etwa eine bis eineinhalb Stunden.

Der Schmugglersteig im Gsiesertal

Wandertipps

Der Schmugglersteig im Gsiesertal

Nach dem ersten Weltkrieg wurde die uralte Verbundenheit zwischen den Villgratern und den Defreggern durch die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich, welche im Gsieser Tal über die Bergkämme entlang geht, zerschnitten. Die Kontakte aber leben weiter.

Über die Berge hinweg blühte bis in die 70er Jahre das Schmugglerwesen. Getauscht wurden lederne Schuhe, Polenta und Reis, Leinenstoff und Seidenschürzen aus Gsies gegen Würfelzucker, Saccharin, Petroleum, Feuerzeuge und Tabak aus Villgraten. Enorm war der Preisunterschied beim Vieh und so wurden im Herbst auch oftmals Kühe und Schafe des Nachts auf die andere Seite geschmuggelt.

Diese Verbundenheit war aber bald vergessen und erst gegen Ende der 90er Jahre besann man sich dieser alten Bande wieder. So wurde im Zuge eines Interreg-Projektes der alte Schmugglersteig als grenzüberschreitender Lehrpfad neu angelegt.

Der Weg vom Gsieser Tal in Südtirol ins Villgratental nach Osttirol führt über 3 grenzüberschreitende Lehrpfade, auf denen Tafeln über alte Geschichten um das Schmugglerwesen, um Brauchtum und Tradition informieren.

Der „Bewirtschaftungs-Steig“ führt von St. Magdalena in Gsies über das Pfoital zur Gsieser Lenke und weiter zum Schwarzsee bis zur Unterstalleralm. Bildlich dargestellt sind hier das bäuerliche Brauchtum mit Almen, Bergmahd, Heuziehen, Vieh, Sennerinnen und Hirten.

Dann gibt es den „Schmuggler-Steig 2“ wo natürlich das Schmuggeln von Villgraten ins Gsieser Tal, die Schmuggler und Zöllner im Vordergrund stehen. Der Weg führt von St. Magdalena über Tscharniet zum Kalksteinjöchl und durch das Roßtal bis Kalkstein.

Der dritte Weg im Bunde ist der „Brauchtums- und Tradtionssteig“. Er führt von St. Martin in Gsies über das Verselltal zur Gruber Lenke und weiter zur Alfenalm bis Kalkstein. Auf diesem Steig geht es um die Gsieser Drechsler, die Heilkräuter, Unwetter, Butter und Käse und vieles mehr.

Ausflugsziele:

  • Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten
  • Pragser Wildsee
  • Antholzer See und Biathlonzentrum in Antholz
Der Schmugglersteig im Gsiesertal

Weitere Wanderrouten

Naturerlebnis Gsieser Almweg 2000

Tipps und besondere Hinweise: Das Gsieser Tal besitzt besonders viele und schöne Almen, von denen etliche auch gemütliche Einkehrmöglichkeiten bieten. Wie der Name „Almweg 2000“ schon andeutet, führt diese Route in durchschnittlich rund 2000 Metern Meereshöhe von Alm zu Alm. Von den verschiedenen Möglichkeiten der Begehung empfehlen wir hier die aussichtsreiche und floristisch besonders lohnende Höhenwanderung von der Tscharnietalm im Süden bis zur Uwaldalm im Norden, die zusammen mit dem Auf- und Abstieg eine geschlossene Rundtour ergibt, die natürlich auch in umgekehrter Richtung durchgeführt werden kann. Die Rundtour ist für Gehgewohnte leicht und sehr lohnend.

Tourenverlauf:
Von St. Magdalena auf der Straße kurz talein, dann nach rechts über den Bach und stets der Mark. 48 folgend (Güterfahrweg) durch das Köfler Tal südostwärts hinauf; dann bei Wegteilung rechts ab und der Markierung 48 folgend (ebenfalls Forstweg) durch den Wald hinauf zur Tscharnietalm (1976 m). Von dort der Rotpunktmarkierung folgend auf dem Höhensteig in mäßig steilem Aufstieg nordwestwärts zu einem Kammrücken, jenseits leicht absteigend und die Hänge querend nordwärts zur Kasermähder-Alm (2048 m), kurz weiter durch die Hänge teils im Bereich der Baumgrenze, teils oberhalb derselben zur Gipfelalm (2104 m) und dann entweder weiterhin auf dem Fußsteig bleibend in längerer Wanderung zur Kaser Alm, oder aber leicht absteigend zur Stumpfalm (2003 m, Ausschank) und auf breitem Zubringerweg in bequemem Spaziergang zur genannten Kaser Alm (2076 m; ebenfalls Einkehrmöglichkeit); von dieser am Hang auf markiertem Steig leicht absteigend hinein ins schöne Pfoital, kurz talauf zu einer Bachbrücke und dann am westseitigen Wiesenhang auf bezeichnetem Steig ganz leicht ansteigend hinaus zur Uwaldalm (2042 m; Einkehrmöglichkeit). – Abstieg: Von der Uwaldalm entweder zur Gänze auf dem breiten und bequemen, aber längeren Forstweg oder aber auf dem alten, kürzeren, aber steileren Fußweg (Mark. 12B), der im unteren Teil mit dem Aufstiegsweg identisch ist.

Gsieser Törl

Eine angenehme und interessante Grenzwanderung.

Tourenverlauf:
Nun links bzw. geradeaus talein zum Rotmooshof, von da entweder auf dem Fahrweg durch Wald (Markierung 49) oder auf dem ostseitigen Fußweg meist durch Almgelände hinein zur Pidigalm und zur Kradorfer Alm (Ausschank, 1694 m). Nun bald stärker ansteigend weiter talauf zur Oberbergalm (1975 m; Ausschank) und über saftige Bergwiesen und vorbei am Quellgebiet des Gsieser Baches hinauf zum Gsieser Törl (2205 m). – Abstieg: Vom Gsieser Törl westwärts in langer, großteils ebener Querung der Berghänge zur Weißbachalm (2112 m; Ausschank), über den Fahrweg bergab zur Acherlealm (1867 m) und schließlich über den Weg Nr. 53 (Jägersteig) und durch das Ampfertal zurück nach St. Magdalena.

Der Gsieser Talblickweg

Eine leichte Wanderung auf dem Naturlehrpfad

Tourenverlauf:
Tipps und besondere Hinweise: Wie der Name andeutet, bietet dieser Weg besonders instruktive Blicke über das Gsieser Tal. Dies jedoch nicht nur von einem, sondern gleichsam von unendlich vielen Standorten aus. Denn beim Gsieser Talblickweg handelt es sich um eine im Ganzen betrachtet eben verlaufende Wanderroute, die einheitlich mit weißen Punkten markiert und vorzüglich beschildert, das gesamte Gsieser Tal meist nur wenig über der Talsohle umrundet. Teils der alten Talstraße, teils Höfezufahrten und anderen Wegen folgend führt sie vom Raum Welsberg/Taisten auf der einen Seite des Gsieser Tales hinein bis in den Talschluss bei St. Magdalena und auf der anderen Seite wieder heraus. Die für Jung und Alt gleichermaßen geeignete Route führt bald durch harzduftenden Wald, bald durch blühende Wiesen, bald an den typischen Gsieser Bauernhöfen oder an den schmucken Dörfern und Weilern vorbei. Damit lässt dieser interessante Weg die Besonderheiten sowie die schöne Natur- und Kulturlandschaft des Gsieser Tales bequem auf Schusters Rappen abseits der Hauptstraße erleben. Allerdings empfiehlt es sich, wegen der beachtlichen Gesamtlänge nur Teilstrecken zu begehen, wobei sich verschiedenste Rundwanderungen anbieten, die beliebig in Welsberg, Taisten, Pichl, St. Martin, St. Magdalena oder an verschiedenen anderen Punkten begonnen und beendet werden können. Wegen der Vielzahl an derartigen Möglichkeiten wird hier von einer detaillierten Wegbeschreibung abgesehen. Bei Benützung einer Wanderkarte und genauer Verfolgung der Wegweiser ist die Route nicht zu verfehlen.

Pidig- und Kradorfer Almen

Eine hübsche Kurzwanderung im Gsieser Talschluss.

Tipps und besondere Hinweise: Diese kurze Wanderung, die fast noch als Spaziergang gewertet werden kann, führt von St. Magdalena zur Pidigalm und zur nahen schmucken Hütte der Kradorfer Alm, wo eingekehrt werden kann. Die Almhütten stehen im Bereich von Almwiesen, die von markanten Bergen überragt werden und einen schönen Blick hinaus ins Gsieser Tal bieten. Die Pidigalm trägt noch heute den schon vor tausend Jahren urkundlich aufscheinenden Bach- und Flurnamen. Da ein bequemes Waldsträßchen auf der einen Talseite und ein naturbelassener Fußpfad auf der anderen Seite in unser Zielgebiet führen, bietet sich die Möglichkeit zu einer hübschen Rundwanderung.

Tourenverlauf:
Von St. Magdalena (1398 m) kurz hinein zur Talschlusshütte (1465 m; großer Parkplatz und Einkehrmöglichkeit), auf dem Sträßchen etwa 10 Min. talein zu den innersten Höfen und auf der Almzufahrt (Fahrverbot)kurz talein zum rechts abzweigenden Fußweg; nun nach Belieben entweder weiterhin auf dem Sträßchen bleibend oderaber auf dem den Bach überquerenden und nach kurzem Anstieg meist eben talein führenden Fußweg (Mark. 49) jeweils in ca. 3/4 Std. hinein zu der orographisch rechts liegenden Pidigalm bzw. zu der auf der gegenüberliegenden Talseite befindlichen Kradorfer Alm (1694 m; Einkehrmöglichkeit). – Rückweg für etwas Gehfreudigere: Etwas außerhalb der Pidigalm bei der Messner Hütte (1659 m; Einkehrmöglichkeit) dem Wegweiser „Hinterbergkofel“ folgend am westlichen Hang kurz empor, dann links abbiegend über einen kleinen Bach und auf schönem markiertem Waldweg nur leicht ansteigend in ca. 20 Min. hinauf zur Hinterbergkofelalm (1820 m; kein Ausschank). Von dort dann auf dem Forstweg in leicht absteigender Waldquerung (stets Mark. 53) hinaus und hinunter zum Ausgangspunkt.

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